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Das Raumklima am Arbeitsplatz hat großen Einfluss auf das Wohlbefinden, die Produktivität und die Gesundheit der Mitarbeiter. Schlechte Luftqualität, unzureichende Belüftung und ungeeignete Temperaturen können zu Kopfschmerzen, Müdigkeit und erhöhtem Krankenstand führen. Daher gibt es eine Reihe von Regeln für das Raumklima am Arbeitsplatz, die Arbeitgeber einhalten müssen. Aber was bedeuten sie eigentlich?

Was sagt die Gesetzgebung zum Raumklima?

Laut der dänischen Arbeitsschutzbehörde sind Arbeitgeber verpflichtet, für eine sichere Arbeitsumgebung zu sorgen, zu der auch ein gesundes Raumklima gehört. Dies wird durch das Arbeitsumfeldgesetz geregelt, das unter anderem Folgendes beinhaltet: Es ist festgelegt, dass:

  • Die Luftqualität muss zufriedenstellend sein – es dürfen keine schädlichen Konzentrationen von Staub, Rauch, Chemikalien oder anderen Schadstoffen vorhanden sein.
  • Für ausreichende Belüftung ist zu sorgen – durch Frischluftzufuhr muss sichergestellt werden, dass der CO₂-Gehalt unter 1000 ppm gehalten wird.
  • Die Temperatur muss angemessen sein – in Arbeitsräumen sollte die Temperatur je nach Art der Arbeit typischerweise zwischen 20 und 25 Grad liegen.
  • Feuchtigkeit und Schimmel dürfen nicht entstehen – Gebäude müssen frei von Schäden sein, die das Raumklima negativ beeinflussen könnten.

Ergänzt werden diese Anforderungen durch die Bauvorschriften (BR18), die unter anderem technische Anforderungen an die Belüftung in neuen und bestehenden Gebäuden festlegen.

Wie beeinflusst das Raumklima den Arbeitstag?

Ein schlechtes Raumklima kann zum Syndrom „Sick Building Syndrome“ (SBS) führen, bei dem Mitarbeiter Symptome aufweisen wie:

  • Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten
  • Kopfschmerzen und gereizte Augen
  • Allergische Reaktionen
  • Häufigere Krankheitstage

Eine Studie von CONCITO zeigt, dass ein verbessertes Raumklima die Produktivität der Mitarbeiter steigern und den Krankenstand deutlich reduzieren kann.

5 Dinge, die Sie tun können, um das Raumklima am Arbeitsplatz zu verbessern

  1. Sorgen Sie für gute Belüftung
    Vermeiden Sie stehende Luft und sorgen Sie für eine einwandfreie Funktion und regelmäßige Reinigung der Lüftungsanlage.

  2. Behalten Sie den CO₂-Gehalt im Auge
    CO₂-Messgeräte können bei der Überwachung der Luftqualität helfen. Bei einem Wert über 1000 ppm sollte gelüftet werden.

  3. Überprüfen Sie Temperatur und Luftfeuchtigkeit
    Die ideale Temperatur für sitzende Tätigkeiten beträgt 20–22 °C. Die Luftfeuchtigkeit sollte zwischen 40–60 % liegen, um trockene Luft und Schimmelbildung zu vermeiden.

  4. Reduzieren Sie Staub und Chemikalien
    Beschränken Sie die Verwendung aggressiver Reinigungsmittel und sorgen Sie für eine regelmäßige Reinigung der Arbeitsbereiche.

  5. Nutzen Sie die Vorteile der Technologie zur Raumklimaregelung
    Lösungen wie SKYEN+ von ÅBN liefern Echtzeitdaten zum Raumklima, sodass die Luftqualität am Arbeitsplatz aktiv verbessert werden kann.

Checkliste: Entspricht Ihr Arbeitsplatz den Vorschriften?

✅ Ausreichende Belüftung und Frischluftzufuhr
✅ CO₂-Gehalt unter 1000 ppm
✅ Temperatur zwischen 20-25°C
✅ Keine Anzeichen von Schimmel oder Feuchtigkeit
✅ Regelmäßige Reinigung und Wartung der Lüftungsanlage

Wenn der Arbeitsplatz die Vorschriften zum Raumklima nicht einhält, kann dies zu Anordnungen der dänischen Arbeitsschutzbehörde und möglichen Schadensersatzansprüchen der Arbeitnehmer führen.


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Bei ÅBN helfen wir Unternehmen, mit intelligenten Raumklimalösungen eine gesündere Arbeitsumgebung zu schaffen.

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